01 :: Quantität

Wir bieten ALLES an. In der Summe aber über 170 Millionen digitaler Medien, die kostenfrei oder im Rahmen eines Abos genutzt werden können.

02 :: Qualität

Wir bieten die Blockbuster und die gesuchten und beliebten eMedien ohne Windowing an. Wir liefern aber auch exklusive eMedien, die es nur bei den Bibliotheken geben wird.

03 :: Bibliodiversität

Wir akzeptieren alle eMedien und Verlage, die nicht gegen Recht und Gesetz verstoßen, als Bestandteil des Angebots.

04 :: Nutzerzahlen

Wir lassen die Zahl der User über 25 Jahre wieder deutlich ansteigen. Unser strategisches Ziel ist es, mehr als die Hälfte der Deutschen zu aktiven Nutzern zu machen.

05 :: Umsatz

Die Zuschüsse und Finanzierungen durch Staat und Gemeinde werden im laufe der kommenden Jahre und Jahrzehnte immer mehr wegbrechen. Wir schaffen dafür eine mögliche Lösung – Digitale Abos als stabile Umsatzquelle. Nur zehn Prozent der Erträge fließen dann in das digitale Biboverse. Der größte Teil kommt direkt den stationären Bibliotheken zugute.

06 :: Die Marke Bibliothek

Wir wollen erreichen, dass die Idee der Bibliothek digital neu wachsen und gedeihen kann. Wenn ein User daran denkt, eMedien zu nutzen, soll er zuerst mal gucken, ob es das beim Biboverse gibt. Wir wollen digital das werden, was die Bibliotheken über Jahrzehnte für die Menschen im Nachkriegsdeutschland bis zum beginn der 2000er Jahre waren – Anlaufstelle Nummer 1 für den Konsum von Medien.

07 :: Kooperation

Das Biboverse will dem Grundgedanken der Bibliotheken treu bleiben. Informationen, Bildung und eMedien sollen so günstig, divers und komfortabel wie möglich an die User gelangen. Dafür will das Biboverse die Idee der Einzellizensierung von Medien hinter sich lassen. Moderne Wege der Finanzierung von Medienkonsum- angefangen von freiwilligen Abos über Werbefinanzierung bis hin zu Paywall-Abos zum Biboverse-Sonderpreis und eine stufenweise Finanzierung von eMedien durch die User selbst – Es gibt im Netz so viele Wege, um die Nutzung von Medien günstig zu gestalten.

08 :: Information & Beratung

In den Räumlichkeiten eurer Bibos seid ihr für Eure User da. Aber digital sehen wir nicht sehr viel von der Expertise von +25.000 Bibolinos. Dabei ist das doch einer der größten Benefits, den die Bibos den Usern gegenüber Netflix und Co anzubieten haben. Das wird das Biboverse ändern, indem wir euch alle anteilig in ein Social Media, Podcast und Infotainment-Konzept einbeziehen.

09 :: Influencer

Booktok, Booktube und Co. sind im Social Media groß. Aber kaum ein Influencer macht sich im Moment für die Bibliotheken stark. Das wollen und werden wir ändern. Die Bibliotheken in ganz Deutschland werden permanent in den Trends der Social Media Charts sowohl via Hashtags wie auch inhaltlich positiv vertreten sein.

10 :: Zeitaufwand

Und nicht zuletzt muss sich im Moment jede Bibo in Deutschland damit herumschlagen, Medien für die eigene Onleihe zu verwalten, freizuschalten und rauszuschmeißen usw. Das kostet einfach jede Menge Zeit. Dabei haben viele Onleihen ein ähnliches bis identisches Angebot. Das übernehmen wir in Zukunft entweder selbst, oder ihr kümmert euch nur noch um ein spezielles Segment im ganzen Mix des Angebotes an eMedien. Und die anderen +25.000 Bibolinos übernehmen den Rest. Die Summe der Einzelteile ergibt dann ein starkes und mächtiges Ganzes.

50% – DIE DIGITALE BIBLIOTHEK ALS MARKE 

Wir wollen wieder mehr deutsche Nutzer, die auf die Marke Bibliothek so weit vertrauen, das sie sie regelmäßig aktiv nutzen und sogar für sie bezahlen. Unser Ziel ist es daher, mit dem Biboverse dafür zu sorgen, dass mehr als die Hälfte aller Deutschen wieder die Bibliothek nutzen. 

30% – DAS NUTZERVERHALTEN 

Die klassische Bibliothek entwickelt sich immer mehr zu einem Standort für Kinder und studierende Jugendliche. Andere Zielgruppen fristen zunehmend ein Dasein am Rande des Angebotes. Auch haben sich die Konsumgewohnheiten der Deutschen grundlegend geändert. Das Biboverse will dafür sorgen, dass die Deutschen ein modernes, wettbewerbsfähiges, digitales Angebot finden, das sie direkt von der Couch aus konsumieren können. 

20% – DAS DIGITALE ANGEBOT 

Die klassische Bibliothek ist definiert als eine Institution, die mindestens zwei Medien pro Nutzer:in im Einzugsgebiet bereithält. Dieser Aufgabe kann die stationäre Bibliothek schon heute nicht mehr gerecht werden. Deutschlandweit werden “nur noch” 140 Mio von statistischen 170 Mio physischen Medien (85 Mio Deutsche x 2 Medien) zur Nutzung angeboten. Dieses Angebot dünnt sich auch jedes Jahr weiter aus. Es besteht also ein immer größerer Bedarf an einem digitalen Angebot, um diese Lücke zu schließen. Nimmt man dazu, dass immer mehr Deutsche gar keine physischen Medien mehr konsumieren, braucht die digitale Bibliothek demnach mindestens 170 Millionen eMedien, die sie ihren Nutzern anbieten kann. Das geht nur, wenn ein neues Angebot etabliert wird, das nicht auf der Einzellizensierung eines Mediums basiert. Das Biboverse will für dieses gewaltige Thema eine Lösung finden, die für alle Beteiligten fair ist, sich aber trotzdem möglichst preisgünstig und ohne Windowing realisieren lässt.

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